Ja, das
wird lang. Angefangen habe ich mit 8 Jahren. Judo. Dann Kyokushinkai Karate. Es kam Aikido hinzu, Iai Do. Diverse Seitensprünge in Shaolin Kempo, Taek Won Do, Wado Ryu und Shotokan und Derivate fanden bei mir kein inneres Echo.
Tai Chi schon, aber es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen Kampfsport und Kampfkunst. Unser alter Trainer, der komplett den Weg der absoluten Wahrheit beschrieb, sagte immer:
"Wenn du schon dazu gezwungen wirst, mit offenen Händen zu arbeiten, hör nicht hinter dem Zwerchfell auf. Dein Genger ist erst dann kampfunfähig, wenn du seine Wirbelsäule greifen kannst."
Kyokushinkai ist hart, kompromisslos und brutal. Was bedauerlich ist, ist die Tatsache, dass wenn man Vollkontakt professionell betreibt, geht es auf die Knochen.
Wie wohltuend ist da Aikido. Für mich zurzeit das Beste, das es gibt.
Tom
PS: Im Anhang mein leider verstorbener Trainer Dr. Leisinger. Der Beste, den es hier gab....